Die Mitglieder der Gesellschaft der Keramikfreunde
Mitglieder der Gesellschaft der Keramikfreunde auf Bildungsreise in Kassel (2019)

Gesellschaft der Keramikfreunde

Einband von keramos, Ausgabe 244
Einband der Keramos-Ausgabe 244

Die Gesellschaft der Keramikfreunde hat das Ziel der ideellen und materiellen Förderung der wissenschaftlichen Erforschung der Keramik, die Anregung der Sammlertätigkeit und die Unterstützung der deutschen Keramikmuseen bei der Erhaltung und Ergänzung der Bestände.  
 
Keramiksammler:innen, Direktor:innen und Konservator:innen der Museen, Kunsthistoriker:innen und Antiquar:innen vernetzen sich bei uns, um das Interesse an der vielfältigen Welt der Keramik lebendig zu halten. 

Die Gesellschaft der Keramikfreunde fördert die wissenschaftliche Erforschung der Keramik in historischer und künstlerischer Hinsicht. Die Förderung findet dabei im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gesellschaft statt. Darüber hinaus unterstützt die Gesellschaft mit Finanzmitteln die Herausgabe besonderer keramischer Publikationen. 

Die Zeitschrift der Gesellschaft der Keramikfreunde, KERAMOS, hat sich seit 1958 als eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Periodika international etabliert. In vier Ausgaben, die pro Jahrgang in zwei Doppelnummern im Frühjahr und Herbst erscheinen, werden aktuelle Forschungsergebnisse zu historischer Keramik aller Gattungen, Berichte zur zeitgenössischen Keramikkunst, Rezensionen wissenschaftlicher Publikationen und Ausstellungsbesprechungen versammelt. Als Mitglied der Gesellschaft der Keramikfreunde e. V. erhalten Sie KERAMOS exklusiv nach Hause geliefert. 

Im Dezember 1951 in Düsseldorf gegründet, zählt die Gesellschaft der Keramikfreunde weltweit zu den ältesten Vereinigungen, die sich den keramischen Künsten verschrieben hat. Zu den Mitgliedern der ersten Stunde gehören bedeutende Namen aus Wissenschaft und Wirtschaft, so nennt die erste Ausgabe der Vereinszeitschrift 1953 als Vorstandsmitglieder beispielsweise Ernst Schneider, Robert Schmidt und Heinz Ritzferfeld, als Beisitzer Richard Bampi, Fritz Bäuml, Adolf Bayer und Michel Oppenheim. Der 1965 verstorbene Keramiker Professor Richard Bampi hat die Gesellschaft der Keramikfreunde zu seinem Erben eingesetzt, mit der Auflage, aus dem hinterlassenen Vermögen den Richard-Bampi-Preis zu vergeben. Bedacht werden sollen nur künstlerisch hochbegabte, junge Keramiker:innen, die selbstständig in der Bundesrepublik Deutschland arbeiten. Die Preisträger:innen werden in einem Wettbewerb ermittelt.